Prof. Dr. med. Stefan Endres

Wirbelsäule

Die Ursache der Beschwerden besteht einfach ausgedrückt entweder in einer funktionellen Störung oder einem Strukturschaden.

Leistungsspektrum


Beispiel: Großer Bandscheibenvorfall der Lendenwirbelsäule zwischen-L4/L5

Ein großer Teil der Beschwerden kann durch konservative Therapie behoben werden. In bestimmten Fällen kann jedoch nicht auf eine Operation verzichtet werden. In den letzten Jahren haben sich die Operationsmethoden durch die Anwendung minimal-invasiver Verfahren massiv verbessert. Die Belastung für den Patienten wird dadurch wesentlich verringert und eine schnellere Genesung erreicht.

Für weitere Details zu diesem Themenfeld, insbesondere den spezifischen Fragen zur Indikationsstellung, Operationstechnik und Nachbehandlung können Sie gerne einen Termin vereinbaren.

  • Wirbelsäulennahe Infiltrationen mit Eigenblut (plättchen-reichen Plasma), Hyaluronsäure, Traumeel und Lokalanästhetikum
  • Minimal-invasive Bandscheibenchirurgie der Hals- und Lendenwirbelsäule
  • Minimal-invasive Dekompressionsoperation des Spinalkanals
  • Minimal-invasive Stabilisierungsoperationen der Hals- und Lendenwirbelsäule
  • Bandscheibenprothese der Halswirbelsäule
  • Zementaugmentationen von Wirbelkörperbrüchen (Kyphoplastie und Vertebroplastie)
  • Minimal-invasive Stabilisierung von Wirbelkörperbrüchen

Kontraindikationen

1. Für radiale Technik und fokussierte Technik mit niedriger Energie:

  • Schwangerschaft
  • maligner Tumor im Focus

2. Bei fokussierter Technik Quellen mit hoher Energie gelten folgende Kontraindikationen:

  • Hirngewebe/ZNS im Focus
  • Wirbelkörper, Schädelknochen und Rippen
  • Lungengewebe im Focus
  • maligner Tumor im Focus
  • offene Wachstumsfugen im Focus
  • erhebliche Gerinnungsstörung
  • Schwangerschaft

Behandlung mit der Stosswelle (ESWT)

Der Schallkopf der ESWT wird direkt auf den betroffenen Bezirk eingestellt und mit Stosswellen wird dieser dann „beschossen“. In den meisten Fällen sind mindestens 3, in seltenen Fällen 5 Sitzungen notwendig. Um das Schmerzempfinden möglichst gering zu halten bieten wir generell die Option einer örtlichen Betäubung des betroffenen Bezirk an.

ESWT und Kosten

Die Stosswellentherapie läßt sich nur mit hohem personellen und apparativen Aufwand durchführen. Die Abrechnung erfolgt entsprechend der Privatärztlichen Gebührenordnung (GOÄ) unter Berücksichtigung der Festlegungen und Empfehlungen der Bundesärztekammer. Grundsätzlich empfehlen wir einen Kostenvoranschlag bei der Krankenkasse, unabhängig ob PKV oder GKV, einzureichen. Hierbei geht es vor allem in der Argumentation um ein etabliertes nicht-operatives Verfahren zur evtl. Vermeidung einer Operation.

Prof. Dr. med Stefan Endres

Privatpraxis Orthopädische Chirurgie

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